Wer heutzutage sein Geld nicht für sich arbeiten lässt, der wirft es der Inflation zum Fraß vor. Klassische Sparprodukte wie Tagesgeld, der Bausparvertrag oder das Sparbuch werfen praktisch keine Zinsen mehr ab. Auch hierzulande wenden sich immer mehr Menschen zu anderen Formen der Geldanlage. Das mühsam Ersparte soll schließlich noch etwas wert sein, wenn es in der Zukunft für die Altersvorsorge oder als Rücklage für die Kinder benötigt wird.
Es gibt Offene und Geschlossene Immobilienfonds. Offene Immobilienfonds sind zurzeit in Deutschland eine besonders beliebte Geldanlage. Gerade unerfahrene und risikoscheue Anleger schätzen die einfach Abwicklung, die Stabilität durch den Sachwert von Immobilien sowie die solide Rendite. Viele von ihnen hegen schon seit geraumer Zeit den Wunsch, in eine Immobilie zu investieren. Dank Immobilienfonds muss nicht gleich der gesamte Kaufpreis für ein Objekt aufgebracht werden. Anleger können dafür breit gestreut Anteile an hochwertigen Gewerbeimmobilien weltweit erwerben – vom Einkaufszentrum bis zum Wolkenkratzer. Geschlossene Immobilienfonds funktionieren anders. Anleger erwerben eine Beteiligung an einer Zweckgesellschaft, die in eine einzelne Immobilie investiert. Geschlossene Immobilienfonds gelten als deutlich risikoreicher, versprechen aber auch eine höhere Rendite.