Finanzwiki Was beschreibt der Begriff Liquidität?

Der Begriff Liquidität (von lateinisch liquidus, „flüssig“) bezeichnet die Fähigkeit, im Markt ein Wirtschaftsgut schnell gegen ein anderes zu tauschen, dabei ist mindestens eines der Wirtschaftsgüter ein geldwertes Zahlungsmittel. Liquidität bezeichnet die Verfügbarkeit über genügend Zahlungsmittel.

Jedes Unternehmen muss jederzeit in der Lage sein, seine Zahlungsverpflichtungen erfüllen zu können. Für Geldinstitute ist die ausreichende Liquidität, also genügend flüssige Geldmittel, geradezu existenziell. Banken müssen einerseits die Gelder, die ihnen als Einlagen anvertraut sind, rentabel anzulegen. Denn nur dann können sie ihren Sparern angemessene Zinsen zahlen. Andererseits müssen Banken immer damit rechnen, dass hohe Einlagensummen von heute auf morgen abgezogen werden.

hausInvest hält grundsätzlich einen über die Mindestliquidität von 5 Prozent hinausgehenden strategischen Anteil im Bereich von 15 Prozent des Fondsvermögens an liquiden Mitteln vor. Dies dient zur Deckung des Kapitalbedarfs, der Bedienung von Anteilscheinrücknahmen und zur Ausnutzung günstiger Investitionsmöglichkeiten

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