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hausInvest Absturz? Warum Sie als hausInvest Anleger:in entspannt sein können

5 Minuten Lesezeit

Die Energiekrise, die im Jahr 2022 durch den Ukraine-Krieg ausgelöst wurde, ließ sich nicht vorhersehen – ebenso wie die rekordhohe Inflation und die Leitzinserhöhung der EZB, die kurz danach folgten. Die steigenden Zinsen sorgten nicht nur am Energiemarkt für Unsicherheit, sondern wirkten sich auch auf den Immobilienmarkt aus: Bauzinsen stiegen, die Nachfrage ließ nach, Immobilienpreise sanken. Wer eine Immobilie kaufen wollte, musste teure Kredite in Kauf nehmen. Der Neubau von Immobilien wiederum wurde fast komplett lahmgelegt, sowohl aufgrund der teuren Bauzinsen als auch aufgrund der gestörten Lieferketten.

Somit stand nicht nur der Finanzmarkt, sondern auch der Immobilienmarkt vor enormen Herausforderungen, die bei vielen Anleger:innen für Unruhe sorgten. Als Ergebnis wurden auch Offene Immobilienfonds und andere immobilienbasierte Finanzprodukte auf den Prüfstand gestellt – und damit auch hausInvest.

In diesem unsicheren Umfeld erweist sich hausInvest weiterhin als widerstandsfähiges, stabiles Anlageprodukt. Lesen Sie hier, wie hausInvest seine Marktposition in der Krise halten konnte, welche Anlagestrategie der Fonds verfolgt und wie hausInvest Anleger:innen aktuell Stabilität bietet.

Hochwertige Immobilien in hochwertigen Lagen

Beim Immobilienportfolio setzt das hausInvest Fondsmanagement auf eine ausgewogene, starke Diversifikation: Mit 156 Immobilien in 18 Ländern und 14 verschiedenen Nutzungsarten erreicht der Fonds eine breite und vielseitige Risikostreuung. Dabei fokussiert sich die hausInvest Investmentstrategie vor allem auf hochwertige Immobilien und intelligente Nutzungskonzepte.

Laut der Ratingagentur Scope verfügt hausInvest über eine überdurchschnittliche Qualität im Immobilienportfolio: Über 85 Prozent der hausInvest Immobilien befinden sich in weltweit verteilten A-Lagen, der Fondsdurchschnitt lag bei 76 Prozent. Die hohe Qualität der Immobilien und die vielseitige Streuung sorgen im Portfolio für mehr Stabilität und helfen dabei, Klumpenrisiken zu vermeiden.

Gleichzeitig sorgt die überdurchschnittliche Objektqualität dafür, dass sich die Nachfrage am Markt bislang stabil halten konnte – und in besonders beliebten Lagen sogar weiter ansteigt. So verzeichnete hausInvest im Geschäftsjahr 2022/23 einen Anstieg der Vermietungsquote von 93,6 Prozent im Vorjahr auf 94,8 Prozent.

Hier geht die Diversifikation noch weiter: Über 4.000 Mieter:innen gehören zum hausInvest Universum, die sich in ihren Nutzungsarten und Mietlaufzeiten voneinander unterscheiden und so für eine noch breitere Streuung und mehr Stabilität sorgen.

Bewährte Vermietungsstrategie

Insbesondere seit der Covid-Krise sind die Leerstandsquoten europäischer Büroflächen noch einmal merklich angestiegen. Büros stellen in vielen Offenen Immobilienfonds eine der Hauptnutzungsarten dar, sodass solche negativen Entwicklungen bei vielen Fonds für Unruhe sorgen können und Umdenken erfordern. Aber: Dieser zunehmende Leerstand lässt sich in erster Linie in zweitklassigen Lagen beobachten.

Dass die fehlende Nachfrage nicht überall ein Problem ist, zeigen Daten über die Spitzenmieten in europäischen Metropolen, die im gleichen Zeitraum um 6,3 Prozent angestiegen sind. Dank der hohen Objektqualität im hausInvest Portfolio profitiert der Fonds von der positiven Entwicklung der Spitzenmietpreise – nicht zuletzt auch deshalb, weil das Fonds- und Assetmanagement von hausInvest schon früh damit angefangen hat, die Büroimmobilien zu flexibilisieren und auf Mehrmieter-Konzepte und eine kleinteiligere Flächennutzung umzustellen.

Die kleinteilige Vermietung von Nutzflächen gestaltet hausInvest zum überwiegenden Teil mithilfe von wertgesicherten Mietverträgen. Das bedeutet: Rund 91 Prozent der Mieteinnahmen unterliegen einer vertraglichen Inflationsbindung. Steigt die Inflation, steigen auch die Mieteinnahmen. So verfügt der Fonds auch in Krisenzeiten über stetige Einnahmen, die schließlich in Form von Rendite an die Anleger:innen weitergegeben werden können.

Wachstum der Spitzenmiete über die vergangenen 12 Monate

Es wird das Wachstum der Spitzenmiete über die vergangenen zwölf Monate (erzielbare Mieten) dargstellt.
Wachstum der Spitzenmiete über die vergangenen zwölf Monate (erzielbare Mieten). Quelle: Savills European Office Outlook Juni 2023, https://en.savills.de/research_articles/259694/347698-0 

Von wegen Absturz: Selbstbewusst in die Zukunft

Steigende Spitzenmieten, kleinteilige Vermietung, wertgesicherte Mietverträge: Die vorausschauende Fondsstrategie hat sich bislang erfolgreich bewährt – auch in der aktuellen Marktlage. Doch anstatt sich auf seinen Erfolgen auszuruhen, schaut hausInvest schon in die Zukunft, um auch für weitere Entwicklungen vorbereitet zu sein.

Aktuell gehören Immobilien zu den größten CO2-Emittenten. Deshalb ist eines der zentralen Ziele von hausInvest, das gesamte Fondsportfolio zu modernisieren, an aktuelle Energie- und Umweltstandards anzupassen und so langfristig zukunftsfähig zu gestalten. Teil dieses nachhaltigen Modernisierungsprojekts ist beispielweise die schrittweise Senkung der CO2-Emissionen des hausInvest Immobilienportfolios. Damit setzt sich hausInvest dafür ein, einen neuen Standard in der Immobilienbranche voranzutreiben und Immobilien langfristig auf eine nachhaltigere Zukunft auszurichten.

Zudem plant das Fondsmanagement schon heute mit dem Inkrafttreten eines aktualisierten Zukunftsfinanzierungsgesetzes, das auch für Offene Immobilienfonds wie hausInvest neue, nachhaltigere Investmentmöglichkeiten bereithält, wie beispielsweise die Chance, in Erneuerbare Energien als zusätzliche Assetklasse zu investieren. So könnte das hausInvest Fondsmanagement das Anlageprofil weiter diversifizieren und den Fonds noch widerstandsfähiger und stabiler gestalten.

Zukunftsprojekte wie die umfassende Optimierung unserer Immobilien, die Senkung des CO2-Ausstoßes und die Erschließung neuer Assetklassen sind einerseits Ausdruck einer moralischen Verpflichtung, andererseits tragen sie jedoch auch zur langfristigen Stabilisierung des Fonds bei.

Mit der frühzeitigen Einbindung von Entwicklungstrends wie Digitalisierung, Urbanisierung oder Nachhaltigkeit bleibt hausInvest seiner Fondsstrategie treu – und bleibt offen für Morgen.

„Wir lernen aus der Vergangenheit, bleiben anpassungsfähig im Hier und Jetzt und schauen voller Tatendrang in die Zukunft.

So machen wir Herausforderungen zu Chancen – für uns, unsere Anleger:innen und unsere Gesellschaft. Und das seit 51 Jahren äußerst erfolgreich.“ 
Mario Schüttauf, Fondsmanager hausInvest

Was ist also mit hausInvest los?

Auch wenn das aktuelle Klima am Finanzmarkt so manchen beunruhigen mag: Unsere Anleger:innen können entspannt bleiben. Das hausInvest Fondsmanagement agiert seit 51 Jahren vorausschauend und erfolgreich, ob in starken oder in schwachen wirtschaftlichen Phasen.

So konnte sich der Fonds bislang noch in jeder Krise seine Stabilität bewahren und jedes Geschäftsjahr im Plus beenden. Das sind Erfahrungswerte, die hausInvest auch heute noch begleiten und für Stabilität, Anpassungsfähigkeit und Weitsicht in der Strategie sorgen. Als Anleger:in können Sie deshalb beruhigt bleiben – und trotz aktueller Unruhe am Markt auf die nach wie vor stabilen Fondswerte vertrauen.