hausInvest meets Olympia Vom Büro zur Bühne: Wie hausInvest-Immobilien vom olympischen Paris profitieren
13.08.2024 • 6 Minuten Lesezeit
100 Jahre nach den letzten Spielen ist das olympische Feuer in die Stadt der Lichter zurückgekehrt und verwandelt sie in ein pulsierendes Zentrum sportlicher Exzellenz und globaler Aufmerksamkeit. Um Paris darauf vorzubereiten, hat eine Frau ihr Bestes gegeben: Anne Hidalgo, seit zehn Jahren amtierende Bürgermeisterin von Paris. Für Furore gesorgt hat sie zuletzt am 17. Juli 2024 mit ihrem Sprung in die Seine.
Die symbolträchtige Aktion schaffte es nicht von ungefähr weltweit in die Schlagzeilen. Sollte er doch die Sauberkeit des Flusses unter Beweis stellen. Was von entscheidender Bedeutung ist, denn die Seine spielt bei den Olympischen Spielen eine Hauptrolle. Sie ist nicht nur Austragungsort Wassersportarten wie Freiwasserschwimmen oder Triathlon, sondern war am 26. Juli 2024 Schauplatz der spektakulären Eröffnungsfeier. Leider blieb der stundenlange Dauerregen an jenem denkwürdigen Tag für die Wasserqualität der Seine nicht ohne Folgen. Der Anstieg der Bakterienkonzentrationen sorgte für Wettkampfverschiebungen und führte zu Erkrankungen vereinzelter Athleten. Obwohl die Organisatoren betonten, dass die Wasserqualität den Standards entsprach und andere Athleten keine Probleme meldeten, bleibt das Thema umstritten.
Dennoch haben die Stadt und ihre Bürgermeisterin mit ihrer neuartigen Inszenierung der Olympischen Spiele einmal mehr Geschichte geschrieben. Denn erstmals hat das Event außerhalb eines Stadions stattgefunden – mit Athleten, die auf rund 160 Booten entlang eines sechs Kilometer langen Flussabschnitts ihr Können in Szene setzten. Was rund 600.000 Zuschauern die Möglichkeit gab, die Veranstaltung kostenlos von den Ufern der Seine aus zu verfolgen.
Olympia hautnah: Vorteile für Mieter der hausInvest-Objekte
Gut möglich, dass sich unter den Zuschauern auch Mieter unserer drei hausInvest-Objekte befanden. Vom Espace Kléber sind es rund 800 Meter bis zur Seine, die Place d'Iéna bietet nach 400 Metern einen bequemen Zugang zu den Uferpromenaden und vom Etoile Saint Honoré ist es rund ein Kilometer. Besonders privilegiert sind die Mieter des Espace Kléber, die das Straßenradrennen vom Fenster aus beobachten können. Die Avenue Kléber im 16. Arrondissement ist ein wichtiger Abschnitt der Route, auf der die weltbesten Radfahrer um olympisches Edelmetall kämpfen.
Auch die Mieter des Bürogebäudes Place d'Iéna in der Nähe des Eiffelturms können die olympischen Veranstaltungsorte wie die Esplanade des Invalides und den Champ de Mars ideal für Geschäftstreffen und Events nutzen. Gleiches gilt für die Mieter des Etoile Saint Honoré, die dank der guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr in kürzester Zeit zu Austragungsorten wie dem Grand Palais oder dem Pont Alexandre III gelangen.
Die erstklassige Lage unserer Objekte bietet nicht nur eine willkommene Nähe zu den olympischen Veranstaltungen, sondern erhöht auch den langfristigen Wert unserer Immobilien. Die strategische Positionierung in Paris ermöglicht es unseren Mietern, von der hervorragenden Infrastruktur und den vielfältigen Möglichkeiten, die die Stadt bietet, zu profitieren. Doch die Immobilien profitieren nicht nur von ihrer zentralen Lage, sondern auch von den zahlreichen Maßnahmen der Stadtverwaltung, die Paris systematisch qualitativ aufgewertet haben.
Schwimmen in der Seine: Ambitioniertes Reinigungsprojekt zeigt Wirkung
Noch bevor Anne Hidalgo wusste, dass die Olympischen Spiele 2024 in Paris stattfinden würden – die Entscheidung fiel 2017 –, machte sie die Reinigung der Seine zu einem Herzensprojekt. Unter ihrer Leitung wurde 2015 die Initiative "Plan Nager en Seine" ins Leben gerufen. Dabei koordinierte Hidalgo die Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, staatlichen Stellen und verschiedenen Umweltorganisationen. Seitdem sind rund 1,4 Milliarden Euro in das umfangreiche Reinigungsprojekt geflossen – beispielsweise in die Abwasserinfrastruktur.
Neue Kläranlagen wurden gebaut und bestehende modernisiert. Spezielle Auffangbecken speichern Regen- und Abwasser bei starken Regenfällen und verhindern eine Überlastung der Kanalisation. Außerdem entstanden Grünflächen und Pflanzenkläranlagen entlang des Flusses, die natürliche Filterprozesse nutzen, um Schadstoffe zu reduzieren. Die Überwachung der Wasserqualität wurde ebenfalls verstärkt, um Verschmutzungen frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Der Plan, die Seine zum Baden freizugeben, scheint weitgehend aufzugehen. Dass sich auch der ökologische Zustand des Flusses zugunsten der dort lebenden Tier- und Pflanzenarten verbessert hat, ist ein angenehmer Nebeneffekt.
Infrastrukturausbau: neue Sportstätten, mehr Hotels, bessere Verbindungen
Da nicht alle olympischen Wassersportarten in oder auf der Seine ausgetragen werden können, wurde das Aquatics Centre in Saint-Denis neu gebaut. Athleten, die in entsprechenden Disziplinen antreten, haben es folglich nicht weit, denn in Saint-Denis befindet sich auch das nagelneue olympische Dorf. Ebenfalls neu ist die multifunktionale Sporthalle Arena La Chapelle, während weitere Sportstätten wie Stade de France, Roland Garros, Parc des Princes und Grand Palais renoviert beziehungsweise temporär umgebaut wurden.
Moderne und komfortable Unterkünfte mussten nicht nur für Athleten und Offizielle geschaffen werden, sondern auch für die vielen sportbegeisterten Besucher, was ein Update der Hotelkapazitäten zur Folge hatte. Ein zentrales Element der Vorbereitungen war außerdem die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs. Neue Metro- und Straßenbahnlinien sorgen nun für eine schnelle Erreichbarkeit der verschiedenen Spielstätten. Darüber hinaus wurden bestehende Linien ausgebaut und modernisiert, um dem erwarteten Besucheransturm gerecht zu werden.
Nachhaltiger, attraktiver und sicherer denn je
Die Spiele finden im Zeichen der Nachhaltigkeit statt. Paris hat zahlreiche Initiativen ergriffen, um seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, wie zum Beispiel die Nutzung erneuerbarer Energien und umweltfreundlicher Baumaterialien bei allen Bauprojekten. Zudem wurden Maßnahmen zur Abfallvermeidung und -trennung eingeführt, um die ökologischen Auswirkungen der Spiele zu minimieren.
Um die Attraktivität von Paris weiter zu steigern, hat die Stadtverwaltung parallel umfangreiche Verschönerungsprojekte in Angriff genommen: Öffentliche Plätze wurden renoviert, Parks und Gärten neu kuratiert und eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen geplant. Um bei all dem Trubel Sicherheit zu gewährleisten, wurden ebenfalls zahlreiche Maßnahmen ergriffen, wie erweiterte Überwachungssysteme und eine erhöhte Polizeipräsenz.