Gewusst wie So behauptet sich hausInvest gegen  aktuelle Markt- Herausforderungen

26.09.2024 8 Minuten Lesezeit

commerzreal-hausinvest-office-living-omniturm-frankfurt-we319-interior-apartment-022

Die letzten Jahre waren eine turbulente Zeit für die Finanzmärkte: Anleger:innen und Fondsmanager:innen mussten sich mit steigenden Zinsen, Inflation und großen Wertschwankungen neuen Herausforderungen stellen. Doch aus jeder Herausforderung können auch neue Chancen und Potenziale entstehen. Im derzeitigen Marktumfeld beweist hausInvest nicht nur seine Resilienz und Stabilität, sondern identifiziert darüber hinaus neue Perspektiven, die den Fonds auch für die Zukunft noch weiter stärken.


Der Markt im aktuellen Überblick

Seit 2022 haben sich die Bedingungen auf den Finanzmärkten verschärft – auch im Bereich der Immobilien-Investments: Durch die Pandemie sind an manchen Stellen Einnahmen weggefallen, die gestiegenen Zinsen haben alternative Geldanlagen attraktiver gemacht und die Wettbewerbsfähigkeit von Immobilien-Investments zeitweise eingeschränkt. In dieser Marktlandschaft hatten es einige Immobilienfonds schwer, ihre Performance zu halten und ihre Zielrenditen zu erreichen – oder sind sogar ganz eingebrochen, wie zuletzt der UniImmo ZBI: Wohnen, der im Juni 2024 ein Minus von über 16 Prozent zurückstecken musste.¹

Zur gleichen Zeit jedoch hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Leitzinsen erstmals wieder um 25 Basispunkte gesenkt – die erste Zinssenkung seit acht Jahren. Der Einlagensatz steht nun bei 3,75 Prozent und wird aktuellen Prognosen der Commerzbank zufolge bis zum Jahresende noch weiter sinken.² Im Immobiliensegment sprechen diese Entwicklungen für eine baldige Stabilisierung und eine mögliche Bodenbildung am Markt. Das lässt vor allem für antizyklische Investments wie Immobilienanlagen auf neue Wertsteigerungen hoffen. Auch hausInvest ist mit einer Bruttoliquidität von etwa 1,8 Milliarden Euro gut aufgestellt, um die bevorstehenden Marktchancen für sich zu nutzen.
 

Immer einen Schritt voraus: Die hausInvest Fondsstrategie

Doch auch schon vor der Trendwende hat hausInvest seine Krisenfestigkeit unter Beweis gestellt: „In der Immobilienbaisse wird deutlich, welche Fonds Qualität und Substanz haben. hausInvest zeigt sich seit 1972 resilient und nachhaltig stabil – weil wir offen für morgen sind“, erklärt Fondsmanager Mario Schüttauf.  Eine kluge, vorausschauende Anlagestrategie ist dabei unerlässlich – und die verfolgt hausInvest konsequent seit mehr als 52 Jahren. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem der Fokus auf hochwertigen Core-Immobilien in internationalen Top-Lagen und eine breite Streuung über verschiedene Regionen und Nutzungsarten. So minimiert der Fonds seine Anlagerisiken und sorgt für möglichst stabile und planbare Erträge.

Auch die geringe Fremdfinanzierungsquote hilft hausInvest, die Auswirkungen von Marktschwankungen abzufedern und die finanzielle Flexibilität des Fonds zu erhalten. Dazu trägt auch die kleinteilige Mieterstruktur bei, die hausInvest aufgebaut hat: Mit mehr als 4.000 Mieter:innen in über 160 Immobilien können einzelne Zahlungsaufälle oder -verzögerungen gut aufgefangen werden.
Allein im Geschäftsjahr 2023/24 hat der Fonds über 750 Neuvermietungen und Vertragsverlängerungen abgeschlossen. Damit liegt hausInvest aktuell bei einer starken Vermietungsquote von über 94 Prozent. Die besondere Vermietungskompetenz und die überdurchschnittliche Performance des Fonds wurde vor kurzem auch von der Rating-Agentur Scope wieder hervorgehoben und bestätigt seine solide Marktposition.⁴

Erneuerbare Energien – neue Impulse fürs Portfolio

Um wirklich langfristig und erfolgreich wirtschaften zu können, gehört auch Innovation zu einer nachhaltigen Anlagestrategie dazu. Für Offene Immobilienfonds wie hausInvest bieten sich hier aktuell vor allem im Bereich Erneuerbare Energien vielversprechende Chancen. Die Idee dahinter: Indem hausInvest in Erneuerbare Energien investiert, könnten Fondsimmobilien künftig mit eigens erzeugtem Strom versorgt werden. Das würde zum einen den CO2-Fußabdruck des Portfolios reduzieren, zum anderen die Stromkosten deutlich senken und die Attraktivität der Immobilien steigern. Dafür wurde vor kurzem ein neuer Gesetzesentwurf vom Bundesfinanzministerium vorgelegt, der die Förderung von Investitionen von Investmentfonds in Erneuerbare Energien vorsieht.³ Ein Teil des Fondsvermögens dürfte dann in Aufdachanlagen und Infrastruktur-Projekte investiert werden. Darüber hinaus würden Fonds wie hausInvest auch von Besteuerungs- und Fördermaßnahmen profitieren, um mit klassischen Energieunternehmen mithalten zu können.

Hier steht hausInvest schon in den Startlöchern und plant schon jetzt ein Investment von bis zu einer Milliarde Euro innerhalb der nächsten fünf Jahre. Für seine Anleger:innen eröffnet das Investment in Erneuerbare Energien neue und vielversprechende Ertragschancen bei gleichzeitig noch breiterer Streuung der Anlagerisiken. So festigt hausInvest seine starke Position am Markt – und wappnet sich schon heute gegen die nächsten Krisen. 
¹ TiAM Fundresearch (2024, 27. Juni). Wie Scope nun den UniImmo: Wohnen ZBI einschätzt. https://www.fundresearch.de/immobilienfonds/wie-scope-nun-den-uniimmo-wohnen-zbi-einschaetzt.php
² Commerzbank (2024, 06. September). Wochenausblick. https://www.commerzbank.de/portal/de/privatkunden/sparen-anlegen/wissen/anlageideen/aktuelle-markteinschaetzung/markteinschaetzung-wochenausblick.html 
³ Bundesministerium der Finanzen (2024, 21. Mai). Diskussionsentwurf eines Gesetzes zur Förderung von Investitionen von Fonds in erneuerbare Energien und Infrastruktur.
   https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Steuerarten/Investmentsteuer/2024-05-21-DISKGE-investitionen-fonds.html