Außenansicht: Es wird die Fassade der hausInvest Immobilie Almoqavers in Barcelona abgebildet

IMMOBILIENERWERB Wiedereinstieg in Spanien für hausInvest

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hausInvest hat zwei Neubau-Immobilien in Barcelona für 130 Millionen Euro erworben. Damit investiert der Fonds erstmals seit 2005 wieder in Spanien.

hausInvest gelingt mit dem Erwerb von zwei Neubau-Immobilien in der katalonischen Hauptstadt Barcelona der erfolgreiche Wiedereinstieg in Spanien. Die beiden neu zu errichtenden Bürokomplexe gehen für insgesamt 130 Millionen Euro in den hausInvest-Bestand über. Die Mietfläche im aufstrebenden Technologie-Quartier weist 23.200 m² auf und wird voraussichtlich Anfang 2022 fertiggestellt.

Positive Signale der Spanischen Wirtschaft

hausInvest hat in Barcelona zwei zu errichtende Bürogebäude für etwa 130 Millionen Euro von Conren Tramway erworben. Die spanische Tochter des internationalen Büroimmobilieninvestors Conren Land agiert für das Bauvorhaben mit 13.900 Quadratmetern bzw. 9.300 Quadratmetern Mietfläche als Projektentwickler. hausinvest investiert damit erstmals seit 2005 wieder in Spanien. Damals erwarb der Fonds das Shopping-Center Espai Gironés bei Girona, das sich noch immer im Portfolio befindet.

"Die positive Entwicklung der spanischen Wirtschaft und die sehr guten Zukunftsperspektiven lassen Investitionen für uns wieder interessant werden."
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Henning Koch
Vorstandsvorsitzender bei der Commerz Real

Zum dritten Quartal 2019 verzeichnete Spanien ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent, und die anteilige Staatsverschuldung ist seit 2014 kontinuierlich gesunken. Die Fertigstellung der von dem spanischen Architekten Enric Batlle entworfenen Gebäude ist für Anfang 2022 geplant.

Aufstrebender Büromarkt in Spanien

"Ungeachtet der Diskussionen um die politische Zukunft Kataloniens sind wir davon überzeugt, dass Barcelona ein äußerst attraktiver und dynamischer Büromarkt ist."
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Henning Koch
Vorstandsvorsitzender bei der Commerz Real

Nach Angaben des Immobilienberaters Cushman & Wakefield verzeichnete die Stadt allein im ersten Halbjahr 2019 ein Büroinvestitionsvolumen von mehr als 900 Millionen Euro sowie ein Neuvermietungsvolumen, welches den Neubau um mehr als das doppelte übertraf. Der Teilmarkt „22@ District“, an dessen wichtigster Verkehrsachse, der Straße Carrer de Badajoz das Büroensemble entsteht, hat sich in den letzten Jahren als Technologie-Zentrum von Barcelona etabliert. Neben vielen Start-ups haben sich dort globale Unternehmen wie Amazon, Facebook und Oracle niedergelassen. Die nächstgelegene Metrostation Llacuna ist etwa vier Gehminuten entfernt, und zahlreiche Bushaltestellen befinden sich in unmittelbarer Umgebung des Bauvorhabens. Zudem sollen die Gebäude über 128 Pkw-, 253 Motorrad- und 210 Fahrradstellplätze verfügen.

Eine flexible Gestaltung beider Büroimmobilien soll eine Nutzung sowohl durch jeweils einen wie auch durch mehrere Mieter ermöglichen. Flächen stehen ab Größen von 750 beziehungsweise 500 Quadratmeter zur Verfügung. Überdies wird eine Klassifizierung der Gebäude mit dem LEED-Nachhaltigkeitszertifikat in Gold angestrebt.