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Abschied von Pariser Hotel Erfolgreicher Deal: Marriott-Hotel am Pariser Flughafen verkauft

13.07.2023 4 Minuten Lesezeit

Nach 20-jähriger Haltedauer hat sich hausInvest vom Flughafenhotel Paris Marriott Charles des Gaulle getrennt. Das Hotel war im Jahr seiner Fertigstellung 2002 von hausInvest im Rahmen eines Sale-and-Lease-Back erworben worden. Mit über 300 Zimmern, 2.479 Quadratmetern Konferenzfläche, einem 550 Quadratmeter großen Ballsaal, einem Fitnessbereich, 133 Tiefgaragenplätzen und weiteren 133 Außenparkplätzen wurde es zunächst als Courtyard eröffnet.

Im Jahr 2007 erfolgte ein Rebranding und Upgrade zum 4-Sterne Marriott Hotel. Neben der Anbindung an den Flughafen überzeugt das elegante Haus durch seine Nähe zum Messezentrum Paris Nord Villepinte, dem Einkaufszentrum Aeroville und dem Parc Astérix.

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Die Gunst der Stunde genutzt

Nach der Zusage, den Mieter bei der Renovierung von Zimmern zu unterstützen, konnte Commerz Real den Mietvertrag im Jahr 2021 um weitere sieben Jahre bis zum 4. September 2039 verlängern. Der noch rund 16,5 Jahre laufende Mietvertrag und die deutliche Erholung des Hotelmarkts, von der auch das Marriott Hotel profitierte, waren ideale Voraussetzungen für einen Verkauf. Mit AEW konnte schließlich Kaufpreis über dem Verkehrswert erzielt werden.

Zum Frankreich-Portfolio von hausInvest zählen jetzt noch das drei Gebäude umfassende Geschäftszentrum „Etoile Saint Honoré“, die Bürogebäude „Espace Kléber“, „Place d'Iena“ und „Place de Seine“ – allesamt in Paris gelegen – sowie das Einkaufszentrum „Espace Saint George“ in der Innenstadt von Toulouse.