Der Influencer Fred Mills von seiner Plattform B1M steht im Vordergrund der hausInvest Immobilie Omniturm in Frankfurt am Main

Fred Mills Star-Influencer Fred Mills sieht Omniturm als Hochhaus der Zukunft

27.11.2023 6 Minuten Lesezeit

Wenn The B1M – der weltweit größte und meistabonnierte Videokanal für die Baubranche – ein neunminütiges Video mit der Headline “Germany Has Solved the Empty Skyscraper Problem“ betitelt, schwingt schon ein wenig Nationalstolz mit. Erfährt man dann noch, dass es sich bei dem beispielhaften Bauwerk um die architektonisch herausragende Hybrid-Immobilie von hausInvest, den Omniturm handelt, ist die Neugier endgültig geweckt. Denn Fred Mills, Gründer und Geschäftsführer von The B1M, ist nicht nur vom Fach, sondern auch Überzeugungstäter. Nachdem er bei der Zusammenarbeit mit einem führenden Bauunternehmen das negative Image der Branche zu spüren bekam, wusste er sofort: Das will er ändern. Und genau mit dieser Prämisse startete er seinen Videokanal. Mittlerweile folgen ihm 3 Millionen YouTube-Abonnenten und 24 Millionen Zuschauer pro Monat. Dass er von der Times zu einem der 20 besten YouTube-Bildungskanäle der Welt gekürt wurde, unterstreicht das hohe Niveau seiner Beiträge.
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Rotierende Elemente bilden Terrassen der Wohnbereiche

Von daher fühlt sich das hausInvest-Team durch Mills Beitrag zum Omniturm geadelt und will den erfreulichen Anlass nutzen, Ihnen den Omniturm und sein wegweisendes Innenleben noch einmal genauer vorzustellen. Doch beginnen wir zunächst beim Äußeren. Für jeden sichtbar ist sein architektonisches Markenzeichen, der charakteristische „Hüftschwung“, der quasi ein horizontales Ausrufezeichen hinter das Motto „Work Life United“ setzt. Etwa in Höhe der Turmmitte kragen die Geschosse 15 bis 22 rotierend um bis zu vier Meter aus dem ansonsten geradlinigen Turm und bilden so die extravaganten Terrassenflächen der 147 Mietwohnungen. Sie ergänzen die Büroflächen des restlichen Turms und manifestieren die hybride Nutzung des Wolkenkratzers.

Innovative, wegweisende Aufzuglogistik

Während die Architektur die Wohn- und Büroetagen optisch voneinander trennt, sind sie im Inneren durch denselben Aufzug miteinander verbunden. Und das, obwohl der Zugang zu den Wohnungen und Büros über völlig getrennte Lobbys erfolgt und die beiden Bereiche nie aufeinander treffen. Das grenzt an ein Wunder, denn nach herkömmlicher Bauart hat ein Hochhaus mit Büros in den unteren Etagen, Wohnungen in der Mitte und einem Hotel im oberen Bereich sowohl drei getrennte Lobbys als auch drei getrennte Aufzugsanlagen. Der Aufzugsschacht im Zentrum des Gebäudes ist daher nicht nur ein Platzverschwender, sondern auch starr und unflexibel. Die Aufzugsschächte des Omniturms beherbergen in einem einzigen Schacht die "Schindler MetaCore"-Technologie – ein System, das die Effizienz von dem Moment an maximiert, in dem jemand das Gebäude betritt. Es erkennt automatisch das Benutzerprofil und schickt die am schnellsten verfügbare Aufzugskabine in die entsprechende Gebäudelobby. So werden Bürobenutzer mit einer hellen, büroähnlichen Kabine begrüßt, während Bewohner, die denselben Aufzug von ihrer eigenen Lobby aus betreten, mit warmen Farbtönen empfangen werden.
Es wird die moderne Aufzugstechnologie des hausInvest Technologiepartners Schindler im Omniturm in Frankfurt am Main dargestellt.
Es wird die moderne Aufzugstechnologie des hausInvest Technologiepartners Schindler im Omniturm in Frankfurt am Main dargestellt.
Es wird die moderne Aufzugstechnologie des hausInvest Technologiepartners Schindler im Omniturm in Frankfurt am Main dargestellt.
Es wird das moderne Aufzugssystem des hausInvest Technologiepartners Schindler im Omniturm in Frankfurt am Main dargestellt.
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Mittels „Schindler MetaCore“ werden durch eine Aufzugsgruppe mehrere Nutzungsarten wie Wohnungen, Büros oder Hotellerie bedient, während jede Fahrgastgruppe ein maßgeschneidertes Beförderungserlebnis erfährt. Und das ist nicht zwingend an einen Neubau gebunden, sondern funktioniert auch im Rahmen eines Retrofitting. Einmal in ein älteres Hochhaus implementiert, kann das Gebäude beliebig oft umkonfiguriert werden. Somit macht „Schindler MetaCore“ nicht nur Schluss mit der alten „Bauen – abreißen – neu bauen“-Logik, sondern repräsentiert auch die effizientere und umweltverträglichere Lösung. Gebäude lassen sich kurzfristig an neue Bedarfe anpassen und stockwerkweise von einem maßgeschneiderten, nahtlos ineinandergreifenden Aufzugsservice bedienen. Um wiederum Gebäudeeigentümern eine Reise ins Ungewisse zu ersparen, lassen sich alle möglichen Konfigurationen im Vorfeld simulieren.

Möglicher Turnaround für ältere Wolkenkratzer

Doch zurück zu Fred Mills und seiner Aussage, dass Deutschland das Problem leer stehender Hochhäuser gelöst habe. Das stimmt insofern, als im Omniturm in der Frankfurter Innenstadt seit 2019 die Aufzugstechnik des Schweizer Unternehmens Schindler, dem weltweit zweitgrößten Hersteller von Aufzugsanlagen, Anwendung findet. Wenn das Prinzip sowohl bei Neu- als auch bei Altbauten Schule macht, dann könnte es gerade für viele in die Jahre gekommene Hochhäuser einen Turnaround bedeuten. Umso erfreulicher ist, dass Fred Mills mit so viel Sachverstand darüber berichtet und seinen großen Verteiler nutzt, um die Technik zu promoten.

Inzwischen beschäftigt Mills ein 14-köpfiges Team in London, New York und Sydney. Seine Videoaufrufe gehen längst in die Millionen. Das macht ihn für viele Baubegeisterte zu einer interessanten Persönlichkeit und letztlich zu einem Vorbild. Nicht umsonst hat ihm das University College of Estate Management (UCEM) im Jahr 2022 einen Ehrenmaster verliehen. Darüber hinaus wurde er zum Honorary Fellow von The Institution of Egineering and Technology (IET) ernannt, um seinen „herausragenden Beitrag zum öffentlichen Verständnis des Bauwesens“ zu würdigen. Da reihen wir uns gerne in die Riege seiner Fans ein und halten Sie auf dem Laufenden, wenn er die nächste hausInvest-Immobilie ins Visier nimmt.
 

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