Außenansicht: Es wird die Skyline mit der hausInvest Immobilie 100 Pearl Street in New York abgebildet

Think big Investitionsstandort mit großem Potenzial: die USA

24.01.2023 6 Minuten Lesezeit

Nichts prägt die USA mehr als der „American Dream“ – die Überzeugung, es durch harte Arbeit zu Erfolg und Reichtum zu bringen. Groß zu denken haben die Amerikaner verinnerlicht. Das mag auch der Grund dafür sein, warum dort so gut wie alles eine andere Dimension hat als in Europa. Ob Straßen oder Supermärkte, Trucks oder Tierliebe, Patriotismus oder Optimismus – alles ist größer oder gibt gar den weltweiten Maßstab vor. So ragen in den 384 Metropolregionen des amerikanischen Kontinents einige der höchsten Gebäude der Erde in den Himmel.

Auch scheint es den US-Amerikanern im Blut zu liegen, Weltmarktführer wie Google, Apple, Microsoft, Amazon, Walmart oder Tesla aus der Taufe zu heben. Als größte Volkswirtschaft der Welt stellen die USA mit dem US-Dollar nicht nur die Weltleitwährung, sondern übertrumpfen Europa auch mit ihrem enormen Wachstumspotenzial in puncto Wirtschaft und Bevölkerung. 

Ebenfalls Weltspitze: der US-Immobilienmarkt

Der US-amerikanische Immobilienmarkt reiht sich als der weltweit größte, liquideste und als einer der transparentesten perfekt in die Parade der Superlative ein. Damit ist er auch für das hausInvest-Asset-Management gesetzt. Der Fokus des Fondsmanagements liegt dabei nach wie vor auf den Gateway-Citys – also Megametropolen wie New York City, Washington, D.C., Los Angeles, Chicago und Miami. Das mag ein Stück weit überraschen, da eine Vielzahl von Investoren verstärkt auf den Sunbelt mit seiner florierenden Wirtschaft im Silicon Valley setzt. Doch Commerz Real hat gute Gründe, der eigenen Strategie auch weiterhin unbeirrt zu folgen.

Mit ihrem immensen Arbeitsplatzangebot, den höchsten Durchschnittseinkommen, ihren zahlreichen Annehmlichkeiten und ihrer Internationalität sind die Gateway-Citys Dreh- und Angelpunkte des US-Wirtschaftswachstums. Unter den 25 Städten mit den weltweit höchsten Talente-Konzentrationen rangieren gemäß JLL allein elf US-amerikanische Metropolen – mit Washington, D.C., auf Platz sieben und New York City auf Platz 19.  Damit sind die Megametropolen nach wie vor integraler Bestandteil des internationalen Innovationsökosystems.


Es wird die Aussenterrasse der hausInvest Immobilie West Fulton mit Blick auf die Skyline von Chicago dargestellt.
Die hausInvest Immobilie Fulton West in Chicago mit einer frei zugänglichen Dachterrasse, einer Lounge sowie einem Fitness-Center und breitem kulinarischen Angebot vereint alle Anforderungen von zeitgemäßen Arbeitswelten. 


Potenzielle Gamechanger auch beim Klimawandel

Auch dem Klimawandel begegnen die Megametropolen mit höherer Resilienz, während der beliebte Sunbelt zunehmend unter der steigenden Hitze ächzt. Immer wieder bringen Klimaanlagen im Dauerbetrieb die lokalen Stromnetze an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit, Tendenz steigend. Demgegenüber beeindrucken die Gateway-Citys mit bahnbrechenden Fortschritten in der Schaffung digitaler Ökosysteme. Experten bescheinigen ihnen ein hohes Entwicklungspotenzial, sowohl im Hinblick auf die Neupositionierung von Stadtkernen und -rändern als auch als Katalysatoren des grünen Fortschritts.  

Die US-Wirtschaft 2023: sanfte Landung statt Rezession

Mit Ausblicken ist es so eine Sache. Trotz des Versuchs, sämtliche Szenarien zu berücksichtigen, überrascht die Realität doch immer wieder mit unerwarteten Ereignissen. Unabhängig von nicht vorhersehbaren Unwägbarkeiten sind sich die Ökonomen von Goldman Sachs, Morgan Stanley und CBRE in ihrem Ausblick auf die US-Wirtschaft einig: Die Chancen, eine Rezession zu vermeiden, stehen gut. , ,  Auch in ihrer Begründung stimmen sie überein.

Die Inflation ist zum Ende des Jahres 2022 bereits spürbar gesunken, allerdings nicht auf das von der US-Notenbank Fed gewünschte Niveau. Folglich ist mit weiteren Zinsschritten zu rechnen. Ob die von Goldman Sachs genannte Höchstmarke von 5,25 Prozent erreicht wird oder ob die Fed bereits bei der von Morgan Stanley prognostizierten Spitze von 4,75 Prozent die Kehrtwende einläutet, wird sich zeigen. Über einen sinkenden Leitzins ab 2024 besteht wiederum Konsens.

Roter Teppich für einen neuen Konjunkturzyklus

Mit dem Rückgang der Inflation und leicht steigenden Löhnen werden sich die Realeinkommen erholen. Auch der Arbeitsmarkt sollte, so die einhellige Meinung der Experten, stabil bleiben. Hatten die inflationsbedingten Leitzinserhöhungen der 1970er- und 1980er-Jahre einen sprunghaften Anstieg der Arbeitslosigkeit zur Folge, ist man seit Ende der Pandemie mit einem Überangebot an offenen Stellen konfrontiert.

Angesichts gesunder Unternehmensfinanzen und des Fachkräftemangels werden Arbeitgeber keine übermäßigen Entlassungen anstreben. Auch wenn sich das Wachstum 2023 in Grenzen hält, sollte die Kombination aus sich erholenden Lieferketten, gesundem Arbeitsmarkt und sinkender Inflation noch in diesem Jahr einen neuen Konjunkturzyklus einleiten, der Goldman Sachs zufolge bis in die 2030er-Jahre andauern soll. 

JLL: Innovation Geographies – Resilience and recovery, S. 4 (jll-2022-innovation-geographie.pdf
2 https://www.gs.de/de/articles/konjunkturaussichten 
3 https://www.morganstanley.com/ideas/global-macro-economy-outlook-2023 
4 https://www.cbre.com/insights/books/us-real-estate-market-outlook-2023