Smart Buildings 2Amsterdam – gebaut für die Zukunft
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Zukunftsobjekt aus dem hausInvest Portfolio
Das erste Smart-Building mit Brief und Siegel
Smart bis unters Dach: Gebäude neu gedacht
Was aber ist das – ein "Smart-Building"? Ist das ein neuer Begriff für ein "Smart-Home", von dem man schon gehört hat und in dem Alexa das Licht anschaltet? Oder doch ein bisschen mehr?
In erster Linie, so viel gleich vorweg, ist es ein Gebäude für Menschen: als Nutzer oder Mieter. Als Eigentümer oder Besucher. Oder als jemanden, der niemals in seinem Leben einen Fuß in das Gebäude setzt … aber auf einem Planeten mit sauberer Luft und gesunder Umwelt leben möchte. Ein Smart-Building ist darauf eingerichtet, all diesen Interessen Rechnung zu tragen (vgl. Grafik 1):
- In und mit einem Smart-Building sollen Menschen sich wohlfühlen. Als Arbeitsplatz ist es flexibel und kann sich den Bedürfnissen und Wünschen seiner Nutzer:innen anpassen.
- Eine intelligente Steuerung sorgt für möglichst niedrige Betriebskosten und gleichzeitig für Nachhaltigkeit u.a. durch eine verbesserte CO2-Bilanz über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes.
- Es ist für zukünftige Entwicklungen offen und kann sich neuen Anforderungen anpassen.
Diese Kernmerkmale erfüllt das Smart-Building durch eine Reihe von Funktionen. Dabei unterstützt es nicht nur Naheliegendes wie Gesundheit und Wohlbefinden der Nutzer:innen. Berücksichtigt werden auch Nutzungsaspekte, an die man früher kaum dachte:
- So sollte das Smart-Building an jedem Punkt und für alle optimal nutzbar sein. Dazu gehören z. B. auch die digitale Unterstützung des Besucher-Check-ins, der Buchung von Besprechungsräumen oder der Belegungserkennung.
- Ob fürs Frühstücksbrötchen, das Druckerpapier oder den großen Firmenevent – das Smart-Building unterstützt Anlieferungen und externe Services und ermöglicht den Nutzer:innen, dafür auch Vorschläge oder Feedback abzugeben.
Darüber hinaus lassen sich in einem Smart-Building alle Gebäudefunktionen digital steuern, überwachen und dokumentieren. Dazu gehören Grundmerkmale wie eine optimale Luftqualität, Temperatur, Sauberkeit und Wartung sowie eine intelligente Steuerung der Beleuchtung. Daneben bietet das Smart-Building ein digitales Management für die Entsorgung, die Ladestationen für Elektrofahrzeuge, die Instandhaltung und die Gebäudesicherheit.
Grundlage all dieser Funktionen sind digitale Technologien und Verfahren. Dies beginnt mit der sogenannten Konnektivität aller Anlagen, d.h. sie können über digitales Netz angesprochen werden. Diese Vernetzung muss sicher vor unrechtmäßigen Eingriffen sein und die Anforderungen des Datenschutzes erfüllen. Außerdem muss sie belastbar sein und mitwachsen können, wenn neue Bandbreiten z. B. Erweiterungen der Leistung möglich machen.
Schließlich gehört zu einem Smart-Building auch eine Gesamtstrategie ("Governance"):
- Sie beschreibt, wie bestehende und neue Technologien eingesetzt werden,
- legt den Fahrplan für zukünftige Verbesserungen fest,
- definiert Kennwerte einer optimalen Nutzung
- und sichert die Mitwirkung der Eigentümer:innen und Nutzer:innen z. B. durch Rückmeldungen oder Wünsche hinsichtlich Ausstattung und Netzwerkintegration.
Das Smart-Building: vernetzt, funktional und der Mensch an erster Stelle
Dabei verkennt man bei dem Fonds nicht die Bedeutung von Datenschutz, Privatsphäre und informationeller Selbstbestimmung. Zu diesem Thema entwickelt hausInvest zur Zeit einen Kriterien- und Wertekatalog, in dem die Regeln für die Datenströme verantwortungsvoll und gesetzeskonform festgelegt werden.