Finanzwiki Was zeichnet Offene Immobilienfonds aus?
Offene Immobilienfonds erzielen Einkünfte aus Vermietung, Verpachtung und Verkauf von Immobilien. Die Gelder, die von den Anlegern in den Fonds zufließen, werden nach dem Grundsatz der Risikostreuung in überwiegend gewerblich genutzte Grundstücke, Gebäude und eigene Projekte investiert. Bei Offenen Immobilienfonds kann sich der Objektbestand durch Neuerwerb und Veräußerung von gewerblichen Immobilien verändern. Das Fondsvermögen schwankt mit der Zahl der durch den Fonds ausgegebenen und zurückgenommenen Anteile. Die gesetzliche Grundlage bildet das Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG). Die Anleger erzielen Einkünfte aus Kapitalvermögen. Die durchweg von Banken getragenen offenen Fonds sind durch ihre kleine Anteilsstückelung und die hohe Austauschbarkeit auch für Anleger mit kleineren Beträgen interessant. Im Gegensatz zu Geschlossenen Immobilienfonds gibt es hier eine unbegrenzte Zahl von Anlegern.
Es gibt zwei Möglichkeiten, um Geld in einen Offenen Immobilienfonds wie hausInvest zu investieren:
- als Einmalanlage
- mit einem Fondssparplan, kurz: Sparplan.
Bei der Einmalanlage zahlt man einen höheren Betrag in den gewünschten Fonds ein. Ein Sparplan dient der längerfristigen Anlage von privaten Ersparnissen.
Bei einem Offenen Immobilienfonds investiert der Anleger zwar in Immobilien, ist aber viel flexibler, da er kleinere Summen anlegen kann und seine Anteile auch viel schneller veräußern als z.B. eine vermietete Eigentumswohnung.
Offene Immobilienfonds wie hausInvest genießen als Sondervermögen einen ganz besonderen Anlegerschutz: Die Verwaltung dieses Sondervermögens unterliegt der staatlichen Aufsicht und muss getrennt von dem Vermögen der Kapitalanlagegesellschaft gehalten werden. Ein Sondervermögen ist dadurch von den Wertänderungen anderer Fonds der Investmentgesellschaft nicht betroffen. Auch vor dem Zugriff der Investmentgesellschaft selbst oder sogar ihrer Gläubiger ist das Sondervermögen rechtlich geschützt.