Es wird die Außenansicht der hausInvest Immobilie Adidas Haus in Berlin darstellt.

hausInvest in Berlin Raum für Sport und Spionage – das Berlin-Portfolio von hausInvest

05.03.2024 6 Minuten Lesezeit

Berlin in seiner jetzigen Größe wird 1920 durch die größte Eingemeindung der Stadtgeschichte geschaffen – acht Städte, 59 Gemeinden und 27 Gutsbezirke werden zusammengeschlossen. Über Nacht verdoppelt sich so die Berliner Bevölkerung und „Groß Berlin“ wird mit 3,8 Millionen Einwohnern nach London und New York zur drittgrößten Stadt der Welt. In der Hauptstadt der Weimarer Republik erleben zu diesem Zeitpunkt Kunst, Kultur, Wissenschaft und Technik eine nie gekannte Blüte. Es sind die Goldenen Zwanziger. Dann folgen der Niedergang durch die Weltwirtschaftskrise, ein kurzer Höhepunkt mit tiefem Fall zur Zeit des Nationalsozialismus, der erneute Bedeutungsverlust durch den Zweiten Weltkrieg und schließlich die Teilung der Stadt.

Der lange Weg zur hippen Design-Metropole

Ab 1949 ist nur die Osthälfte Berlins noch Hauptstadt, während Westberlin wie eine Insel inmitten der DDR liegt. Bis zu Mauerfall und Wiedervereinigung gehen beide Stadthälften städtebaulich ihren eignen Weg. Seit Berlin wieder Hauptstadt von ganz Deutschlands ist, gilt es nicht nur die Menschen, sondern auch die Architekturstile miteinander zu versöhnen. Das ist mittlerweile in großen Teilen gelungen. Nicht von ungefähr trägt die Spree-Metropole den UNESCO-Titel „Stadt des Designs“. Ihren Beitrag zu dieser Auszeichnung leisten auch Immobilien wie das Adidas-Haus in der City West – ein Objekt des hausInvest.

Seit 2021 der nachhaltigste Adidas-Store weltweit

Wer das Shopping der Zukunft schon heute erleben will, ist im Flagshipstore von Adidas in der Tauentzienstraße 15 genau richtig. Dort gibt es Highlights, wo immer das Auge hinreicht. Projektionen und Bildschirme liefern visuelle Impressionen von Produkten, deren Verfügbarkeit im Store sich an 72 interaktiven Touchpoint überprüfen lässt. Die zahlreichen künstlerischen Elemente wie eine 17 Meter lange Skulptur sind nicht nur aufmerksamkeitsstarke Eyecatcher, sondern auch ökologisch korrekt aus wiederverwerteten Materialien gefertigt. Gleiches gilt für Böden und Möbel. Ein Statement gegen „Fast Fashion“ setzt der Store mit dem ersten Adidas-Reinigungsservice und dem „Green Lab“ – einem Werkstattbereich, in dem gebrauche Sneaker ein Upgrade erhalten.

Die Verwandlung in einen nachhaltigen Einkaufstempel für Sportbegeisterte hat das 1992 erbaute Premiumobjekt am Tauentzien im Jahr 2021 erfahren. Seither definiert das Adidas-Haus neue Standards für einen nachhaltigen, zukunftsfähigen Einzelhandel und passt damit hervorragend zur ESG-Strategie von hausInvest, der das Objekt 2019 erworben hat. Die vorzeitige Verlängerung des Mietvertrags bis 2032 darf zudem als Signal verstanden werden, dass hausInvest und der renommierte Sportbekleidungshersteller auch in Zukunft die gemeinsame Umsetzung nachhaltiger, qualitativ hochwertiger Ideen anstreben.
 
Außenansicht: Es wird die Fassade der hausInvest Immobilie Adidas-Haus in Berlin abgebildet
Innenansicht: Es wird der Adidasstore der hausInvest Immobilie Adidas-Haus in Berlin abgebildet
Eine Außenaufnahme des Potsdamer Platzes in Berlin bei Sonnenschein. Rechts auf dem Bild ist die hausInvest Immobilie P5 zu sehen.
Innenansicht: Es wird der Adidasstore der hausInvest Immobilie Adidas-Haus in Berlin abgebildet
Innenansicht: Es wird der Adidasstore der hausInvest Immobilie Adidas-Haus in Berlin abgebildet
Innenansicht: Es wird der Adidasstore der hausInvest Immobilie Adidas-Haus in Berlin abgebildet

P5 – Premiumbüros am Potsdamer Platz

Vom 7. bis 16. Oktober 2022 erstrahlten abends an der Fassade des noblen Bürohausensembles P5 zwei knallbunte Figuren – eine Lichtinstallation des aus Frankreich stammenden Wahlberliners Thierry Noir im Rahmen des „Festival of Light“. Und auch sonst unterstreicht das 18-stöckige P5 mit seiner Natursteinfassade aus weißem Granit und poliertem Edelstahl das Design-Image der Hauptstadt. Von der Dachterrasse erschließt es einen atemberaubenden Blick auf das Berliner Stadtzentrum, den Tiergarten und das Regierungsviertel. 

Der Architekt des kraftvollen Bauwerks ist kein Geringerer als Professor Hans Kollhoff, der 1993 den städtebaulichen Ideenwettbewerb für den Alexanderplatz gewonnen hatte. Sein Konzept für den „Alex“ hat nach wie vor Gültigkeit, wird aber nach Jahren der Stagnation und mit einigen Anpassungen erst jetzt umgesetzt. Das von Kollhoff entwickelte P5 ist bereits seit 2005 fertiggestellt und seit 2019 im hausInvest-Portfolio. Hauptmieter ist die angesehene Rechts- und Steuerberatung zu Transaktions- und Assetmanagement  P+P Pöllath.
 
Außenansicht: Es wird die Fassade der hausInvest Immobilie P5 in Berlin abgebildet
Eine Drohnenaufnahme des Potsdamer Platzes in Berlin. Rechts auf dem Bild ist die hausInvest Immobilie P5 zu sehen.
Potsdamer Platz 5, Berlin
Außenansicht: Es wird die Fassade der hausInvest Immobilie P5 in Berlin abgebildet

Das CLASSICON – willkommen in der Welt der Spione

Wie für den Alexanderplatz und weitere Plätze Berlins so ist auch für den Leipziger  Platz Anfang der 1990er-Jahre ein Masterplan entstanden. Die Vorgaben – eine Gebäudehöhe von 35 Metern und eine helle Steinfassade – setzt der Berliner Architekt Christof Langhof mit den Materialien Sandstein, Baubronze, Aluminium, Glas und Holz um. Dabei gelingt ihm ein gestalterischer Brückenschlag zwischen historischer und zeitgenössischer Baukultur, die zunächst die DB Schenker als Einzelmieterin des CLASSICON zu schätzen weiß.

Mit der Entscheidung der Deutschen Bahn ihren Logistikbereich aus Berlin abzuziehen, wird für hausInvest der Weg frei für einen Strategiewechsel – weg von der Einzelvermietung, hin zu Multi-Tenant. Neben einer Anwaltssozietät sowie Dienstleistern aus den Bereichen Finanzen, Fortbildung, Medizin und Immobilien unterschreibt im Jahr 2015 das „Spy Museum Berlin“ einen langjährigen Mietvertrag. Zur Freude und ganz im Sinne von Fondsmanager Mario Schüttauf: „Das CLASSICON ist ein hervorragendes Beispiel für unsere nachhaltige Strategie, für hausInvest ausschließlich Immobilien zu erwerben, die aufgrund ihrer erstklassigen Lage, Architektur und Ausstattung auch über den ersten Lebenszyklus hinaus erfolgreich vermarktet werden können.“

 

Hauptsitz der ZEIT Verlagsgruppe – die Dorotheenstraße 33

Mit seiner Lage als weithin sichtbares Eckhaus kann auch die hausInvest-Immobilie  in der Dorotheenstraße 33 – ein Büro- und Geschäftshaus punkten. Die elegant ins Stadtbild integrierte Immobilie strahlt mit ihrer eindrucksvollen Fassade aus hellem Stein und viel Glas eine selbstbewusste Präsenz aus. Damit kann sich die Hauptmieterin bestens identifizieren. Als Marke mit Strahlkraft und eines der namhaftesten Medienhäuser Europas hat sich die ZEIT Verlagsgruppe das Objekt zum Hauptsitz erkoren.
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Gediegen und nachhaltig – das Villenviertel Wannseegaerten

Mit dem Erwerb der zwischen Wald und Wasser gelegenen Ein- und Mehrfamilienhäuser im Jahr 2019 hat die Assetklasse Wohnen Zuwachs im hausInvest bekommen. Die durchweg mit Erdwärme und Ökostrom versorgten Häuser im Villenviertel Wannseegärten verteilen sich auf kleine Areale entlang der Lindenallee in dem von Berlinern wie Touristen geschätzten Ortsteil Wannsee im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Mit der Anlage der Gebäude hat ihr Architekt Götz M. Keller von MK Architekten dem alten Baumbestand Tribut gezollt und mit unterschiedlichen Haustypen der Individualität ihrer Bewohner Rechnung getragen.

Mit der optischen wie baulichen Qualität seiner Objekte bereichert das Berlin-Portfolio des hausInvest die „Stadt des Designs“ nicht nur mit attraktiven Facetten, es erfüllt mit seinem Mix an Assetklassen auch die Maxime der Diversifikation.